Lesung und Gespräch mit Melda Akbas

„So wie ich will - Mein Leben zwischen Moschee und Minirock" - Lesung und Gespräch mit Melda Akbas

"Ich bin Türkin – aber ich bin Deutsche." – So beschreibt Melda Akbas ihre Identität
zwischen zwei Welten, der sie in ihrem Debüt Ausdruck verlieh: »So wie ich will – Mein Leben zwischen Minirock und Moschee« heißt ihre Autobiographie, die binnen kurzer Zeit zum Verkaufsschlager avancierte. Eingeklemmt zwischen zwei Kulturen und zwei Mentalitäten war Akbas schon immer. Sie ist aufgewachsen in Deutschland als Kind einer Berliner Einwandererfamilie. Ihre Eltern sind strenggläubige Muslime, ihr Vater erzkonservativ, ihre Mutter fromme Kopftuchträgerin – während vor der Tür das Schöneberger Nachtleben pulsiert. Ob sie nicht über ihr Leben zwischen den Stühlen schreiben wolle, wurde die 20-Jährige bei einem von ihr geplanten  Kulturprojekt gefragt. Das sah Akbas als »Chance, ein Sprachrohr zu sein für Mädchen, die so sind wie ich oder meine Probleme nachvollziehen können.« Jetzt erzählt sie von Moscheebesuchen, ersten Küssen, ausgeschnittenen T-Shirts und ihrem Plan, mit Sex nicht bis zur Hochzeit zu warten.

Eintritt: 7,- / 4,-

Veranstalter: Literaturhaus Schleswig-Holstein in Zusammenarbeit mit dem
Autonomen Mädchenhaus Kiel und unterstützt von TIO, ZBBS, Der Paritätische SH

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