"Heinrich Böll: Der Eigensinn der frühen Jahre"

"Der Eigensinn der frühen Jahre" - Vortrag von Dr. Jochen Schubert zum schriftstellerischen Werk von Heinrich Böll

Heinrich Böll gehörte zu den wichtigsten und einflussreichsten Schriftstellern der deutschen Nachkriegszeit, bis in die 80iger Jahre hinein. Dabei verband er sein schriftstellerisches Werk mit politischem Engagement, intervenierte in gesellschaftspolitische Debatten mit dem analytischen Blick eines Schriftstellers und auf dem feste Fundament moralischer Werte, die aus dem Erlebnis des Zweiten Weltkriegs gewachsen waren.

Jochen Schubert, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heinrich-Böll-Stiftung im Böll-Archiv in Köln, wird in seinem Vortrag die Entwicklung des schriftstellerischen Werks Heinrich Bölls nachzeichnen und erläutern - von den Ursprüngen in seinem Frühwerk bis hinein in die frühen 80iger Jahre. Eigensinn und Hartnäckigkeit sind für Schubert die zentralen Eigenschaften Heinrich Bölls, die immer wieder seinen Blick auf das geschärft haben, was nicht gut war und verändert werden musste.

Der Vortrag ist Teil des Rahmenprogramms zu der Ausstellung „Einmischung erwünscht! Heinrich Böll – Leben und Werk“, die vom 14. bis 24.9.2017 im Atelierhaus im Anscharpark in Kiel gezeigt wird.

Eintritt frei

Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung S-H / Literaturhaus S-H

 

Diese Veranstaltung gehört zum Projekt

Literaturhaus Reihen
Deutschsprachige Autor*Innen
Diese Webseite verwendet Cookies , um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu.
Verstanden