Lyrik im Gespräch: Antonio Colinas

Der spanische Lyriker Antonio Colinas liest aus seinen Gedichtbänden und spricht mit seiner Übersetzerin Petra Strien-Bourmer über »Kulturelle Topographien in seinem Werk«

Antonio Colinas, geboren 1946 in La Bañeza (León), Dichter, Essayist und Übersetzer insbesondere italienischer und französischer Lyrik, ist eine der herausragenden Schriftstellerpersönlichkeiten Spaniens. Colinas gehört zu den Novísimos, jenem Dichterkreis, der am Ende der Franco-Zeit der spanischen Lyrik entscheidende Impulse gab. Der avantgardistischen Experimentierfreude setzte er allerdings schon früh ein klassisches Gleichmaß entgegen, ein außergewöhnliches Formbewußtsein und die Fähigkeit, literarische, philosophische und spirituelle Traditionen aufzugreifen und ihnen eine unverwechselbare individuelle Note zu verleihen. Wie wenigen gelingt es Colinas, in seiner Lyrik zwischen Literatur und Leben zuvermitteln und sich das Imaginarium vielfältiger Kulturtraditionen anzueignen.                                    Gemeinsam mit seiner deutschen Übersetzerin Petra Strien-Bourmer liest Colinas aus seinem Werk und gibt Einblick in die kulturelle Topographie seiner Lyrik.


Eintritt: 6,- / 3,50 Euro

Veranstalter: Literaturhaus Schleswig-Holstein / Romanisches Seminar CAU Kiel
Mit freundlicher Unterstützung des Ministerio de Cultura de España

 

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