"Peter Rühmkorf Abend"

»Peter Rühmkorf. Des Reiches genialste Schandschnauze. Texte und Briefe zu Walther von der Vogelweide« - Stephan Opitz und Joachim Kersten veranschaulichen in Vortrag und Rezitation das Verhältnis von Peter Rühmkorf zu Walther von der Vogelweide

Das besondere Verhältnis zwischen Walther von der Vogelweide und Peter Rühmkorf erschließt sich vielleicht nicht auf den ersten Blick. Dennoch haben die beiden deutschen Lyriker eine erstaunliche Beziehung zueinander, der sich Stephan Opitz und Joachim Kersten, die gemeinsam Testamentsvollstrecker Rühmkorfs sind, bei ihrer Lesung aus »Peter Rühmkorf. Des Reiches genialste Schandschnauze. Texte und Briefe zu Walther von der Vogelweide« widmen. Unter Mithilfe verschiedener literarischer Einblicke offenbart sich im Wechselspiel der beiden Interpreten, wie durchdrungen die Gedankenwelt Rühmkorfs von den Zeilen des wohl bekanntesten deutschen Minnesängers war. Seine Lyrik war es, die Rühmkorf in den 70er Jahren half, eine ›poetische Krise‹ zu überwinden und nach 10 Jahren des lyrischen Stillstands wieder Gedichte zu verfassen. Nur eine von vielen Besonderheiten, die diese fruchtbare Männerfreundschaft ausmacht und die im Zuge der präsentierten Aufbereitung zum Besten gegeben wird. Ein Abend voller Wortwitz, Reime und der Geschichte einer geistigen Wahlverwandtschaft, die Raum und Zeit trotzte.

Eintritt: 6 € / ermäßigt 3 €

Veranstalter: Literaturhaus S-H / Arno Schmidt Stiftung

Diese Veranstaltung gehört zum Projekt

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