„Deutsch- Polnische Erinnerungsorte“

Das Gedächtnis einer Nation ist an eine Vielzahl unterschiedlicher Orte, Personen und Ereignisse gebunden. Gerade die deutsch-polnische Geschichte ist reich an „Erinnerungsorten“ im weiteren Sinne: Rhein und Weichsel, Ostpreußen als verlorene und neue Heimat, legendäre Fußballspiele. Welche Erinnerungsorte gibt es in Polen und Deutschland und wie prägen sie das nachbarschaftliche Miteinander, Gegeneinander und Nebeneinander?

Beantworten soll diese Frage das Forschungsprojekt des Zentrums für Historische Forschung Berlin und der Polnischen Akademie der Wissenschaften. 130 Autoren untersuchen in acht Bänden und zwei Sprachen historische Personen, Ereignisse und Phänomene. Den ersten erschienenen Band, der parallelen Erinnerungsorten gewidmet ist, präsentieren Prof. Dr. Robert Traba und Anna Labentz (Zentrum für Historische Forschung Berlin) sowie Prof. Dr. Jerzy Kałążny (Universität Posen) und Martina Thomsen (ZOS CAU Kiel).

Eintritt frei (Anmeldung erbeten)

Veranstalter: Literaturhaus S-H / Zentrum für Osteuropastudien (ZOS) der CAU Kiel / Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften

 

Diese Veranstaltung gehört zum Projekt

Literaturhaus Reihen
Deutschsprachige Autor*Innen
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