Lesung Hallgrímur Helgason

Hallgrímur Helgason stellt seinen zum Buchmesse-Schwerpunkt „Sagenhaftes Island" neu auf deutsch erschienenen Roman "Eine Frau bei 1000°" vor

Aus der deutschen Fassung liest Nils Aulike.

Erster Gast zum Schwerpunkt „Sagenhaftes Island" der Frankfurter Buchmesse ist Hallgrímur Helgason, einer der meistgelesenen Autoren seiner Heimat, dem mit seinem auch verfilmten Kult-Roman „101 Reykjavik" international der Durchbruch gelang. Im letzten Jahr auf der Buchmesse für „Zehn Tipps, das Morden zu beenden und den Abwasch zu beginnen" mit dem Preis „Buch mit dem kuriosesten Titel" gekürt, steht er mit seinem neuen Roman in vorderster Reihe des Island-Auftritts. „Eine Frau bei 1000°" ist ein Parforceritt durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts - anrührend und voll isländischer Skurrilität: Drei Söhne von neun Männern, das ist genug. In ihrer Garage surft die 80-jährige Herbjörg durchs Internet und begleicht letzte Rechnungen, während der Ofen für ihre Einäscherung heißläuft.

Hallgrímur Helgason wurde am 18. Februar 1959 in Reykjavik geboren. Er studierte  1979/80 an der Kunst- und Gewerbeschule Islands und 1981/82 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seit 1982 ist er als freier Künstler und Schriftsteller tätig. Seit seinem ersten Roman  Hella (1990) sind weitere Romane und Lyrikbände von ihm erschienen. Hallgrímur Helgason ist auch Autor von Theaterstücken und zahlreichen Artikeln über sozialpolitische und kulturelle Themen, verfasste Radio-Features und trat als Kabarettist auf. 

Eintritt: 7,- Euro / erm. 4,- Euro

 

Diese Veranstaltung gehört zum Projekt

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