Lesung Frieda Paris

Lesung Frieda Paris
Foto © El Menges

»bin ich, wenn ich in größtmöglicher Einsamkeit / tanze oder lese, noch allein? / bin ich nicht Musik, Wort geworden«

Was ein Gedicht sein kann? Alles. Frieda Paris’ Debüt »Nachwasser« (Voland & Quist) ist durchlässig, tiefschichtig, auffächernd. Hier schreibt eine Schreibende, die den Einflüsterungen ihrer Wortmütter ebenso lauscht wie denen eines Vogels, der auf ihrer Schreibschulter ein Nest gebaut hat. Der Text lässt seine Leser*innen an der Entstehung eines langen Gedichts teilhaben, nimmt sie mit an den SCHNEIDETISCH, wo alles zusammenfindet: gestrandetes Poesiegut, Tränensalz, Wörter der Kindheit – und Zettelrückseiten aus dem Nachlass von Friederike Mayröcker.

Frieda Paris, 1986 in Ulm geboren, hat eine Ausbildung zur Damenschneiderin gemacht, bevor sie sich dem Schreiben und der Produktion von Hörspielen widmete. »Nachwasser« wurde ausgezeichnet mit dem Österreichischen Buchpreis Debüt 2024.

 

Eintritt: 12,– / 8,– zzgl. Vvk-Gebühr

Veranstalter: Literaturhaus Schleswig-Holstein in Kooperation mit den Lyrikempfehlungen der Deutschen Akademie. Wir danken für die finanzielle Unterstützung: www.lyrik-empfehlungen.de

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