Karel Čapek "R.U.R."

Karel Čapek "R.U.R."
Foto Joachim Liß-Walther: Marcia Mimura

Vortrag von Joachim Liß-Walther und eine Lesung von Norbert Aust

Vor hundert Jahren wurde im Prager Nationaltheater das von Karel Čapek verfasste »Utopistische Kollektivdrama R.U.R.« uraufgeführt und erlebte in den Folgejahren weltweite Resonanz. Heute
ist dieses visionäre Werk »Rossums Universal Robots« kaum mehr bekannt, doch der Begriff »Roboter« ist seither in alle Sprachen – geradezu universell – eingedrungen. Und der zu Lebzeiten weltberühmte Autor wird außerhalb Tschechiens heute nur noch wenig gelesen, obwohl er mit seinen dystopisch angelegten Romanen seiner Zeit weit voraus war. Joachim Liß-Walther, langjähriger
Gemeindepastor und Stadtpastor in Kiel und Ev. Vorsitzender der »Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in SH«, hat sich in seinem neuen Buch »Biblische Geschichten in literarischer Deutung« mit Čapek beschäftigt und wird in seinem Vortrag besonders die biblisch-alttestamentlichen Bezüge des Dramas hervorheben. Darüber hinaus wird der bekannte Kieler Rezitator Norbert Aust, ehemaliger Leiter des Werftparktheaters, einige Passagen aus »R.U.R.« vortragen.

Eintritt frei 

Veranstalter: Literaturhaus SH in Verbindung mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit SH

Eine Veranstaltung anlässlich »1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland«

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