"Gestalten des Alten Testamentes – literarisch verfremdet"

"Gestalten des Alten Testamentes – literarisch verfremdet" - Buchvorstellung und Lesungen

Immer wieder haben sich bildende Künstler und Komponisten, Dichter und Denker biblischen Personen und Erzählungen zugewandt, um mit ihnen und durch sie die eigene Gegenwart der Autoren zu interpretieren – so auch im vergangenen Jahrhundert. Mit dem Buch „Gestalten und Geschichten der Hebräischen Bibel im Spiegel der Literatur des 20. Jahrhunderts“ legen – nach einem ersten Band von 2011 - nun die beiden Herausgeber Joachim Liß-Walther und Hans-Christoph Goßmann eine weitere Sammlung von vierzehn Aufsätzen verschiedener Autoren vor, die teils kaum bekannte Werke von teils fast vergessenen Schriftstellern behandeln, von Alfred Neumann und Arnold Ulitz, von Peter Schneider und Michael Schneider, von Nelly Sachs und Uwe Johnson, von Franz Werfel und Stefan Zweig, von Thomas Mann und Sigmund Freud.

Nach der Vorstellung des Bandes durch Pastor i.R. Liß-Walther werden jeweils mit einführenden Kommentaren lesen: die ehemalige Leiterin des Jüdischen Museums Rendsburg, Frauke Dettmer, aus „Hiob in der großen Stadt – Alfred Döblins `Berlin Alexanderplatz´“, Propst i.R. Jörgen Sontag aus den Meditationen über „Jakobs Kampf“ von Elie Wiesel und Joachim Liß-Walther aus „Jaákobs Traum“ von Richard Beer-Hofmann.

Eintritt frei

Veranstalter: Literaturhaus S-H / Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in S-H

Eine Veranstaltung im Rahmen der "Woche der Brüderlichkeit"

 

Diese Veranstaltung gehört zum Projekt

Literaturhaus Reihen
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