Mahnveranstaltung zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung

"...dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen."

(Heinrich Heine, 1821)

Am 10. Mai 1933 ließen die deutschen Nationalsozialisten in großem Stil die Bücher unliebsamer Autorinnen und Autoren auf öffentlichen Plätzen verbrennen. In Kiel fand diese Aktion „wider den undeutschen Geist" auf dem Wilhelmplatz statt. Die Voraussage Heinrich Heines bewahrheitete sich wenig später. Mit der Verbrennung der Bücher hatten die Nazis auch ihre AutorInnen für vogelfrei erklärt - sie konnten ihrer nur oft nicht mehr habhaft werden.
An den 80. Jahrestag der Bücherverbrennung von 1933 erinnern Autorinnen und Autoren durch Lesungen aus "verbrannten" Büchern.

Eintritt frei

Veranstalter: ver. di Bezirk Kiel-Plön und das Literaturhaus Schleswig-Holstein

Diese Veranstaltung gehört zum Projekt

Deutschsprachige Autor*Innen
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