»Kriegskinder – Kriegsenkel« – Gerda Brömel und Anneke Polenski

»Kriegskinder – Kriegsenkel – unsichtbare Wunden über Generationen« - gemeinsame Lesung der schleswig-holsteinischen Autorinnen Gerda Brömel und Anneke Polenski

Der Begriff Kriegskinder wurde in den neunziger Jahren geprägt. Denn erst zu dieser Zeit begannen Menschen der Geburtsjahre 1930 bis 1945 öffentlich über bis ins Rentenalter verdrängte traumatische Kriegserlebnisse in ihrer Kindheit zu sprechen, zu schreiben oder Hilfe zu suchen. Dabei wurde deutlich, dass auch Kriegsenkel (Jahrgänge 1960 – 1975) indirekt durch ihre Eltern vom Krieg gezeichnet sein können. Gerda Brömel (*1932) liest aus ihrem Buch »Auf der Schaukel – Kindheitsbilder 1936 – 1945“, Anneke Polenski (*1961) stellt ihre noch unveröffentlichten Kindheitserinnerungen vor. Für musikalische Begleitung sorgt Simone Arnold (Harfe).

Nach der Lesung laden die beiden Autorinnen herzlich ein zum Gespräch mit dem Publikum.

Von Gerda Brömel liegen bereits zahlreiche Werke vor (weitere Informationen finden Sie hier), von Anneke Polenski erschienen bisher »im regenbogenvorderland« (1995),  »blaue feder singt« (2008) und »im leuchten der stille – ein lächeln, lyrik und kurzprosa« (2024).

Eintritt frei, Hutspenden erbeten | Keine Anmeldung nötig

Eine Gastveranstaltung des NordBuch e.V. – Förderverein für zeitgenössische Literatur

Diese Veranstaltung gehört zum Projekt

Gastveranstaltungen
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