Kurt Geisler am Literaturtelefon

Am Literaturtelefon unter 0431/901-8888 und www.literaturtelefon-online.de liest Kurt Geisler vom 2. bis 15.12. seine Krimi-Kurzgeschichte „Tatort“.

Geisler schrieb den Text eigens für einen „Krimi-Gottesdienst“ Anfang Oktober 2019 in der Paul-Gerhardt-Kirche anlässlich des 110. Geburtstages der Stadtteilbücherei Kiel-Dietrichsdorf. Annette Göder schrieb in den „Kieler Nachrichten“ (2.11.2019) über die Kurzgeschichte: „Darin geht es um ein Filmprojekt auf dem Ostufer mit einem ehrgeizigen Filmemacher, einer engagierten, nachdenklichen Produzentin und einem untalentierten Nebendarsteller. ’Mir war es wichtig, dass die Geschichte ein Lokalkolorit hat und Gefühle wie Neid und Eifersucht zum Ausdruck bringt’, erklärt der Autor.“ Pastor Niels-Peter Mahler bezog den Text in seine Predigt ein und verwies auf die Beziehung zwischen Bibel und Krimi: „Es geht in der Kurzgeschichte um Gut und Böse und die Frage: Wo betrüge ich mich selbst und andere?“

Kurt Geisler arbeitet seit seinem Studium der deutschen, englischen und dänischen Sprache im Land zwischen den Meeren. Schleswig-Holstein und seine Menschen hält er nicht nur im Wort, sondern auch im Bild fest, was seinen Blickwinkel für das literarische Schaffen geprägt hat.

Nach seinen ersten drei Erfolgsromanen mit bisher zwölf Auflagen ist „Endstation Öresund“ (Frühjahr 2020) bereits der vierte Fall von Kommissar Hansen. Der Nachfolgeroman „Endstation Ostsee“ erscheint im Herbst gleich hinterher. Zudem ist Kurt Geisler der Herausgeber der Anthologie „Mörderische Kieler Förde“ (allesamt beim Gmeiner-Verlag). Zahlreiche kleinere Geschichten von ihm wurden von auch von anderen Verlagen (u.a. Pendragon) und Magazinen veröffentlicht.

Kurt Geisler ist Mitbegründer des „Kieler Krimi Kartells“, einer Vereinigung norddeutscher KrimiautorInnen. Aktuelle Lesungen des „KKK“ finden sich auf der Website www.kielerkrimikartell.de. Nächste Lesung: Freitag, 13.12., 19 Uhr, Antiquariat Diderot (Kiel, Gutenbergstr. 5)

Das Literaturtelefon Kiel wird betrieben von Jörg Meyer und wird gefördert vom Amt für Kultur und Weiterbildung der Landeshauptstadt Kiel.

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