Rühmkorf, Peter

Verfasst/verfasste: Prosa, Lyrik, Biographie

Geboren am: 25.10.1929 in Dortmund, gestorben am 8. 06.2008 in Roseburg im Kreis Herzogtum Lauenburg

Lebt in:

Schreibt in: deutsch

Werke

(Auswahl) "Heiße Lyrik". Limes Verlag. 1956. - "Irdisches Vergnügen in g" ((gemeinsam mit Werner Riegel). Fünfzig Gedichte. Rowohlt. 1959. - "Kunststücke". Fünfzig Gedichte nebst einer Anleitung zum Widerspruch. Reinbeck. 1962. - "Phoenix - vorran". Lyrik und Jazz Ebd.. Tonträger. 1979. - "Haltbar bis 1999". Gedichte. Rowohlt. 1979. - "Auf Wiedersehen in Kenilworth". Ein Märchen in 13 Kapiteln. Fischer. 1980. - "Der Hüter des Misthaufens". Aufgeklärte Märchen. Rowohlt. 1983. - "Selbst III/88. Aus der Fassung". Hoffmanns Verlag. Zürich. 1989. - "Wenn-aber dann". Vorletzte Gedichte. Rowohlt. 1999. - "Wenn ich mal richtig ICH sag... Ein Lese-Bilderbuch". Rowohlt. 2004. - "Aufwachen und Wiederfinden". Gedichte. Insel Verlag. 2007. - "Paradiesvogelschiß". Gedichte. Rowohlt. 2008. - "Außer der Liebe nichts. Liebesgedichte". rororo. 2009. - "Oevelgönner Ausgabe der Werke Peter Rühmkorfs - Band 1/12", Hrsg. Stephan Opitz und Barbara Potthast unter Mitarbeit von David Röhe und Sina Röpke, Wallstein Verlag 2022


geboren am 25.10.1929 in Dortmund, aufgewachsen in Warstede-Hemmoor bei Stade

1951-58 Studium der Pädagogik und Kunstgeschichte, später auch Germanistik und Psychologie in Hamburg. Schrieb ab 1953 unter Pseudonym für den "studentenkurier" (später "konkret") die Kolumne "Lyrikschlachthof". Mitbergünder des Kabaretts "Die Pestbeule". Herausgeber der Monatszeitschrift "Zwischen den Kriegen" mit Werner Riegel, darin Veröffentlichungen unter verschiedenen Pseudonymen "Johannes Fontara", "Leslie Meier" oder "Leo Doletzki". 1958-63 Verlagslektor bei Rowohlt. 1964/65 Stipendiat der "Villa Massimo" in Rom. 1969/70 Gastvorleseungen in den USA. 1985/86 Gastdozent an der Universität Paderborn. Er arbeitete als freier Schriftsteller und lebte in Oevelgönne/Hamburg sowie zeitweilig in Schleswig-Holstein. Peter Rühmkorf ist am 8.06.2008 78-jährig im Lauenburgischen gestorben.

Auszeichnungen (Auswahl):

  • 1958 Hugo-Jacobi-Preis
  • 1976 Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essays
  • 1979 Erich-Kästner-Preis
  • 1979 Annette-von-Droste-Hüllshoff-Preis
  • 1980 Bremer Literaturpreis
  • 1984 Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft, Düsseldorf
  • 1986 Arno Schmidt-Preis
  • 1987 documenta-Schreiber Kassel
  • 1988 Heinrich-Heine-Preis (DDR)
  • 1989 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Justus-Liebig-Universität Gießen
  • 1993 Georg-Büchner-Preis
  • 1993 Justinus-Kerner-Preis der Stadt Weinberg
  • 1996 Walter-Hasenclever-Literaturpreis
  • 2000 erster Träger des "Hoffmann-von-Faersleben-Preises für zeitkritische Literatur
  • 2000 Johann-Heinrich-Voß-Preis
  • 2002 Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik
  • 2003 Nicolas Born-Preis des Landes Niedersachsen
  • 2005 Erik-Reger-Preis
  • 2009 Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (postum)
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