Werke
die beiden wichtigsten Publikationen: Visuelle Poesie 1965-2005, Hg.: Kunstbibliothek Berlin, Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra/A 2006; Optische Poesie. Von den prähistorischen Schriftzeichen bis zu den digitalen Experimenten der Gegenwart, Walter de Gruyter: Berlin/New York 2011.
1960 Studium der deutschen Literaturwissenschaft, Japanologie und Philosophie in Hamburg und Erlangen; 1965 Assistent und Lehrbeauftragter der Universität Erlangen-Nürnberg bis 1974; 1970 Promotion in dt. Literaturwissenschaft und Japanologie; 1974/75 freier Autor und Filmemacher; 1975 bis 1985 Erster Redakteur und Filmemacher im Bereich Kultur ARD/SR; 1981 Lehrbeauftragter an den Universitäten Saarbrücken und Trier; ab 1985 bis 2000 Professor für "Medientheorie und Medienpraxis" an der Universität Trier; 1985 bis 2002 Leitender Regierungsdirektor der Kulturbehörde Hamburg.
Seit 1970 internationale Ausstellungen im Bereich der Visuellen Poesie, die wichtigste fand im Jahr 2001 anlässlich des 60. Geburtstags im Hamburger Bahnhof (Berlin) mit über 200 Blättern aus dem Bestand der Kunstbibliothek/Staatliche Museen zu Berlin statt.
Seit 1970 nahezu 100 Experimental- und Dokumentarfilme für ARD und ZDF.
Klaus Peter Denckers Arbeiten befinden sich u.a. in folgenden Sammlungen:
Kunstbibliothek/Staatliche Museen zu Berlin (Arbeiten 1985-2000), Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (ab 2000 fortlaufend), ZKM Karlsruhe (alle Filme, Drehbücher, Skripte), The Getty Research Institute/Los Angeles (Jean Brown Collection und Dick Higgins Collection), Museo dell´ Infomazione/Archivio Internazionale di Poesia Visiva/Senigallia, Ohio State Libraries (William S. Burroughs Collection), Stanford University Libraries (German Collection).
Auszeichnungen und Preise u.a.:
- Kulturpreisträger der Stadt Erlangen 1972
- Förderpreis zum Kunstpreis Berlin, Akademie der Künste 1982
- Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2012.
zuletzt aktualisiert: 04.04.2019