Ulf Erdmann Ziegler liest „Hamburger Hochbahn“

Dem in Frankfurt lebenden Essayisten und Kritiker Ulf Erdmann Ziegler, der bislang über Fotografie, Kunst und Gesellschaft schrieb, ist mit seinem Romandebüt „Hamburger Hochbahn" (Wallstein Verlag) ein literarischer Wurf gelungen. Der Roman spannt einen großen Bogen, von den siebziger Jahren bis in die Gegenwart, von der norddeutschen Ebene über Hamburg bis nach St. Louis, er erzählt von Konkurrenz und Eifersucht, von Liebe zu zweit und zu dritt und schließlich vom Erwachsenwerden. Der Hamburger Architekt Thomas Schwarz geht Anfang 2002 für zwei Monate mit seiner Frau in die USA nach St. Louis. Die Geschichte dieser Zeit verschlingt sich mit der Erzählung des Protagonisten von seiner Kindheit, Jugend und Karriere zu einem Panorama von der Bundesrepublik vor 1989 über die danach bis zur (Kunst-)Welt, die um die Jahrhundertwende zu einem „global village" zu werden scheint. Zieglers sprachliche und erzählerische Sorgfalt wurde von den Rezensenten gerühmt, im April kletterte sein Roman auf den Spitzenrang der SWR-Bestenliste.

Eintritt: 9 Euro / erm. 7 Euro

Veranstalter: Literaturhaus / Eckart Cordes & Buchhandlung Dawartz

Diese Veranstaltung gehört zum Projekt

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