Juli Zeh liest „Schilf“

Juli Zeh liest aus ihrem neuen Roman „Schilf"

„Wir haben nicht alles gehört, dafür das meiste gesehen, denn immer war einer von uns dabei. Ein Kommissar, der tödliches Kopfweh hat, eine physikalische Theorie liebt und nicht an den Zufall glaubt, löst seinen letzten Fall. Ein Kind wird entführt und weiß nichts davon. Ein Arzt tut, was er nicht soll. Ein Mann stirbt, zwei Physiker streiten, ein Polizeiobermeister ist verliebt. Am Ende scheint alles anders, als der Kommissar gedacht hat - und doch genau so. Die Ideen des Menschen sind die Partitur, sein Leben ist eine schräge Musik. So ist es, denken wir, in etwa gewesen." Mit diesen Worten beginnt eine unerhörte Kriminalgeschichte, die der Gegenwart und dem Leser alles abverlangt. Juli Zeh, eine der aufregendsten und intelligentesten Autorinnen ihrer Generation, entwirft in ihrem dritten Roman das Szenario eines Mordes, wie wir es uns bisher nicht vorstellen konnten, virtuos, sinnlich, erbarmungslos und scharfsinnig - und nebenbei erklärt sie das physikalische Phänomen der Zeit.

Eintritt: 9 Euro / erm. 7 Euro

Veranstalter: Literaturhaus / Eckart Cordes & Buchhandlung Dawartz

Diese Veranstaltung gehört zum Projekt

Deutschsprachige Autor*Innen
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